Beschreibung:
Auf dem Campus der TU Kaiserslautern entsteht der Neubau eines Forschungsgebäudes, das aus einer Strahlenschutzhalle mit 2-geschossigem Anbau besteht. Die Abmessungen des Gebäudes betragen ca. 23 x 20 m. Es wird unmittelbar neben einem bestehenden Laborgebäude errichtet. In der Strahlenschutzhalle, die aus bis zu 2,0 m dicken Stahlbetonwänden aus Schwerbeton besteht, wird ein großer Computertomograph zur Untersuchung von Stahlbetonträgern aufgebaut. Er steht in einer ca. 3,0 m tiefen Grube innerhalb der Halle. Für die Herstellung der Grube unmittelbar neben dem Bestandsgebäude ist eine überschnittene Bohrpfahlwand als Baugrubenverbau erforderlich. Der Neubau wird auf dieser Bohrpfahlwand sowie weiteren Bohrpfählen gegründet. In dem zweigeschossigen Anbau sind neben der Leitwarte u.a. eine Werkstatt, Büroräume sowie Technikräume untergebracht. Der neue Treppenraum zur vertikalen Erschließung dient auch als 2. Rettungsweg für das angrenzende Bestandsgebäude.
Auftraggeber:
Landebetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Kaiserslautern
Objektplanung:
PTI AG, Lemberg